Microsoft Surface Go im Testbericht | leichtes 10 Zoll Convertible

Wer sich nach einem kleinen Notebookersatz mit Touchscreen umsieht, der wird beim Microsoft Surface Go bestimmt eine würdige Alternative finden. Äußerst handlich kann das Convertible überall hin mitgenommen werden. Eine solide Performance ermöglicht es dir mehrere Tasks gleichzeitig auszuführen und das Display liefert hochwertige Farben in einer hohen Auflösung. Alles zu einem vernünftigen Preis, der auch für Schüler und Studenten bezahlbar ist.

 

Inhaltsverzeichnis:

Leistung des Surface Go

Ausstattung des Convertibles

Display

Sound

Webcam

Tastatur

Verarbeitungsqualität

Displayrahmen

Anschlüsse

Mobilität

Akkuleistung

Fazit

Leistung des Surface Go

Zum Antrieb wird ein Intel Pentium Gold 4415Y Prozessor der 7. Generation verwendet. Es ist eine sehr energieeffiziente CPU mit einer geringen Verlustleistung, wodurch eine geringe Wärmeentwicklung zu erwarten ist. Getaktet wird bei 1,6 GHz ohne weiteren Boost, was für eine Convertible mit 10 Zoll Größe völlig ausreicht. Des Weiteren hat der Prozessor zwei CPU-Kerne und arbeitet mit einem 2 MB Cache.

Das Modell mit der höheren Leistungsbereitschaft hat zudem einen 8 GB LPDDR3 RAM Arbeitsspeicher, ohne Erweiterungsmöglichkeiten. Mehr Arbeitsspeicher ist für ein Notebook oder Tablet in dieser Kategorie auch nicht notwendig.
Mehr dazu hier: der richtige Arbeitsspeicher für dein Notebook.

Wahlweise gibt es das Gerät mit einer 64 GB eMMC oder einer 128 GB SSD. Persönlich würde ich die SSD vorziehen, da ihr einfach eine bessere Performance bekommt. Der Unterschied zwischen einer eMMC und SSD liegt im Wesentlichen bei den Lese- und Schreibgeschwindigkeiten und hier ist die Solid-State-Drive (SSD) einfach besser.

Insgesamt ist die Leistung des Microsoft Surface Go hier im Testbericht gut, aber nicht für aufwendiges Multitasking geeignet.
Standardaufgaben, wie Textbearbeitung oder dem Surfen im Internet laufen flüssig. Wer sich für das Modell mit der SSD entscheidet, bekommt auch noch eine solid Lade- und Bootgeschwindigkeit dazu.

Auch Gamer kommen mit einigen Abstrichen bei der Darstellungsqualität auf ihre Kosten. Spiele wie Rocket League bei niedrigen Einstellugen kommen noch auf sollite 30-40 Bilder dei Sekunde, ältere Spiele laufen noch flüssiger. Anspruchsvolle Spiele sind nichts für den kleinen mobilen Rechner aus dem Hause Microsoft.

 

Microsoft Surface Go im Testbericht
Bild: Microsoft

 

Ausstattung des Convertibles

Display

Beim Display ist uns zuerst einmal die Bildqualität wichtig.
Mit einer Auflösung von 1800 x 1200 Pixeln erhältst du ein scharfes Bild im 3:2 Format. Gut sind auch die Helligkeitswerte von 350 nits sowie die der RGB-Farbraum von 97%.

Es verfügt wie üblich über die Pen-Unterstützung, kann also mit dem prädestinierten Stift auch bedient werden. Für kleine Grafikanwendungen oder zur schriftlichen Ergänzung von Unterlagen ist diese Funktion sehr hilfreich.

Sound

An den Seiten sind zwei Lautsprecher mit einem guten Stereo-Klang angebracht. Gerade für ein Gerät dieser größe kann sich der Klang wirklich hören lassen

Webcam

Vorne hast du eine Frontkamera mit einer 5 MP-Auflösung mit scharfem Bild. Hinten angebracht ist noch eine Kamera mit 8 MP für noch detailiertere Aufnahmen.

Tastatur

An das Surface Go wird über einen Magnetanschluss die Tastatur angesteckt. Um das Tablet aufrecht zu stellen, muss nur noch der an der Rückseite angebrachte Aufsteller hochgeklappt werden.

Microsoft Surface Go im Testbericht
Bild: Microsoft

Zwar ist die Tastatur bei einem 10 Zoll Convertible nicht zu vergleichen mit dem Schreibgefühl einer normalen PC-Tastatur, aber wenn man sich daran gewöhnt, bekommt man als Nutzer ein komfortables Schreibgefühl. Unter den Tasten liegt das Touchpad. Es ist sehr gut zu bedienen, da es optimal mit Windows kompatibel ist. Kleiner Hacken ist die Größe, ein größeres Touchpad würde die Bedienung noch einfacher gestalten.

Verarbeitungsqualität – Top

Die Verarbeitungsqualität des mobilen 2-in-1 Rechners aus dem Hause Microsoft ist sehr gut. Gebaut wird das Gehäuse aus Magnesium. Mithilfe dieses leichten Metalls ist das Surface Go in der Lage, ein leichtes Gewicht zu erhalten und gleichzeitig eine hohe Stabilität sowie Widerstandsfähigkeit aufrecht zu erhalten.

Bei den abgerundeten Ecken des Geräts mag es sich zwar nur um ein kleines Detail im Produktdesign handeln, jedoch merkt man mit dieser Konzipierung eine verbessere Handhabung, wodurch die Bedienung des 2-in-1 Convertibles ergonomischer und einfacher vonstattengeht.

Displayrahmen

Mit 10 Zoll ist das Convertilbe-Notebook besonders leicht zu transportieren. Gleichzeitig muss man beachten, dass diese Bildschirmgröße nicht für jede Aufgabe optimal ist

Würde Microsoft auf die durchaus breite Displayumrahmung verzichten und in Richtung eines rahmenlosen Modells gehen, hätte man zumindest zwei Vorteile.
Zum einen könnte man mehr aus der Größe des Surface Go machen. Ein dünnerer Rahmen schafft bei der gleichen Gesamtabmessung des Geräts mehr Platz für das Display. So könnte man mit etwas Finesse im Produktdesign aus 10 Zoll ein 11 Zoll Display zaubern. Nichts was die Welt aus ihren Bannen wirft, aber ein richtiger Schritt für eine bessere Usability.
Zweiter Punkt ist die Optik, wie ich finde. Auch hier macht ein schmalerer Rahmen mehr her und wäre nach dem heutigen Designstandard für mobile Geräte auch keine große Herausforderung.

Letztlich werden ihr den Rahmen bei der eigentlichen Nutzung nicht weiter bemerken, da ihr euch sowieso auf die dargestellten Inhalte des Displays konzentriert.

Anschlüsse

Möglichkeiten zur Verbinden des Tablets gibt es nicht besonders viele. Nach USB-C und dem Kopfhöreranschluss kommt nichts mehr. Wer als mehr haben möchte, sollte einen Adapter bzw. einen Hub nutzen.

Microsoft Surface Go Convertible
Bild: Microsoft

Mobilität

Besonders für den Transport ist das Surface Go von Microsoft geeignet. Es vereint ein leichtes Gewicht von nur 0,52 Kg mit einer flachen Bauweise, da die Seitenhöhe bei 8,4 mm liegt.

Akku

Die Akkulaufzeit ist sehr gut, auch wenn man in der Testumgebungen nicht ganz auf die von Microsoft angegebenen 9 Stunden kommt. Unter normaler Verwendungen solltest du auf 6 Stunden kommen, längere Akkulaufzeiten sind mit einigen Einstellungen möglich.

Zum Aufladen könnt ihr den mitgelieferten Adapter verwenden oder ihr nutzt den USB-C Port.

Fazit

Aus meiner Sicht profitieren am meisten Studenten von diesem Convertible, da es einen fairen Preis besitzt, eine moderne Performance leistet und sehr mobil ist.
Hier und gibt es einige Kritikpunkte, wie etwa die eingeschränkte Anzahl an Anschlüssen, aber insgesamt ist ein sehr gutes Gerät für den täglichen Gebrauch.

 

Zum Abschluss noch ein Video von „Dave Lee“

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden